Suchbegriff eintragen

Darum leiden Reiseberater und Reisebüros in der Krise besonders

mobiler Reisevertrieb NEWS

Darum leiden Reiseberater und Reisebüros in der Krise besonders

Teilen
Darum leiden Reiseberater in der Krise besonders

Reiseberater und Reisebüros leiden in der Krise besonders

Jetzt beginnt es: kleine, inhabergeführte Reisebüros sind von der Schließung  bedroht und so verzweifelt, dass Sie anfangen um Spenden zu bitten, um diese schwere Zeit zu überstehen.

Aber warum ist das so? Warum sind Reiseberater  und Reisebüros besonders hart getroffen?

Üblicherweise erhalten Reiseberater/ Reisebüros vom Reiseveranstalter (wie z.B. alltous, TUI) für die Vermittlung einer Reise eine kleine Provision. Durch die Corona Krise mussten nun sehr viele Reisen storniert werden – das bedeutet: der Veranstalter muss dem geschädigten Kunden sein Geld zurückerstatten.
Da die Reise nun also nicht durchgeführt wird, verlangt der Veranstalter vom Reiseberater die Vermittlungsprovision zurück.

Keine Gebühr für die Beratung

Somit hat der Reiseberater weder für die Beratung, noch für das Krisenmanagement auch nur einen Cent verdient. Für den Reiseberater ist es eine Selbstverständlichkeit, dass er seinen Kunden zur Seite steht, sich tagesaktuell informiert und den Kunden bestmöglich berät, was nun mit den entgangenen Urlaubsplänen geschehen kann. Somit wird erneut beraten, recherchiert und eine Schnittstelle zwischen Veranstalter und Kunde erhalten. Im Idealfall wird die Reise umgebucht und es besteht die Chance zu einem späteren Zeitpunkt eine Provision dafür zu erhalten – dies jedoch zu einem doppelten Beratungsaufwand im Vergleich zu sonstigen Buchungen.

Im Gegensatz zu unserem Nachbarn in der Schweiz, ist es in Deutschland noch nicht üblich eine Gebühr für die Beratung zu erheben.

Meist nur geringe Rücklagen

Kosten für den Betrieb der Reiseagentur laufen ungerührt von der Situation weiter. Auch wenn mobile Reiseberater vergleichsweise geringe Fixkosten haben: nur die wenigsten Agenturen haben ausreichend Rücklagen, um einen Ausfall von Reisen für mehr als 2 Monate zu überstehen.

Durch den Komplettausfall des Osterferien Umsatzes ist der Lohn monatelanger Arbeit zunichte gemacht.

Bleiben Sie ihrem Berater treu!

Darum rufen wir dazu auf: bleiben Sie Ihren persönlichen Reiseberatern treu! Sie stehen vor, während und nach der Krise an Ihrer Seite. Dann haben wir eine Chance, diese Zwangspause wirtschaftlich zu überstehen und wieder mit Engagement und Freude für unsere Kunden die perfekte Auszeit zu buchen, die sie dann wahrscheinlich dringender brauchen denn je!

So verdient ein Reiseberater sein Geld
Darum trifft es Reiseberater in einer Krise besonders hart
Tags

Das könnte Dir auch gefallen