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Compas Kreuzfahrten – eine deutsche Schiffsreise auf dem Rhein

Compas Kreuzfahrten – eine deutsche Schiffsreise auf dem Rhein

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Vera Zilske ist unsere Reiseberaterin bei amondo und ist selber begeisterte „Reise-Testerin“. So hat sie mit Vorlieb an der Inforeise „Compas Kreuzfahrten“ teilgenommen und für Sie einen kleinen Einblick aus dem Reiseverlauf zusammengestellt – über die Schiffsausstattung, die Crew sowie Beschreibung vom persönlichen Flair und Heimatgefühlen auf einer Flusskreuzfahrt in Deutschlad.
Auf einer 5-tägigen Flusskreuzfahrt durfte ich die von Compass Kreuzfahrten exklusiv gecharterte MS Compass Opera kennenlernen. Die Route führte von Köln über Rüdesheim und Boppard zur Mosel und endete nach vielen Stationen an Rhein und Mosel wieder in Köln.

📌    Das Schiff ist aus den 90er Jahren und daher in vielen Bereichen nicht auf dem aktuellen Stand und renovierungsbedürftig. Wobei die Badezimmer in einem sehr guten Zustand sind und eine für Schiffe großzügige Dusche haben. Kein Bereich des Schiffes ist barrierefrei zu erreichen, d.h. von jeder Kabine gibt es Stufen zu den öffentlichen Bereichen, ein Aufzug ist nicht vorhanden. Auf dem Sonnendeck waren die üblichen Liegestühle, Stühle und Tische, Sonnensegel und ein Schachfeld. Das Highlight hier war der kleine beheizte Pool mit integrierten Sitzbänken.

  📌   Die Crew: Obwohl das Personal an Bord bunt gemischt ist, merkt man den außergewöhnlichen Zusammenhalt und die Freude an der Arbeit mit den Gästen. Die meisten Crewmitglieder sprechen Deutsch, so dass Bestellungen oder Wünsche problemlos auf Deutsch funktionierten. An Bord gibt es außerdem einen deutschsprachigen Kreuzfahrtleiter der immer ein offenes Ohr für seine Gäste hatte.

 

📌   Die Gäste: Meine Reise war eine normale Kundenreise, ich war wohl der einzige Expedient an Bord. Das Altersniveau der Gäste lag gefühlt sehr hoch bei ca. 70 Jahren, wobei auch jüngere Gäste an Bord waren. Das Bordprogramm war sehr unaufdringlich und leger gehalten. Es gab lediglich einen Showabend und sonst Musik durch den Bordmusiker und die Crew. Die Gäste haben gerne das Tanzbein geschwungen. Tagsüber wurden die vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten über den Bordlautsprecher erklärt.

📌   Freestyle-Cruise: Nur beim Kapitänsdinner wurde etwas feinere Kleidung gewünscht, sonst ging es recht gemütlich zu, jeder so wie er mag.

Für die gesamte Reise hat mein einen festgelegten Platz im Restaurant, der zum Anfang an der Rezeption reserviert werden muss. Also gleich die passenden Reisepartner finden, dann ist wie bei mir der Spaß am Tisch garantiert.

📌   Die Ausflüge: Die Reiseausflüge sind gut auf das Publikum abgestimmt und bieten neben Spaziergängen auch immer wieder eine Bimmelbahnfahrt an. Die Ausflüge sind gut organisiert und jeder Teilnehmer bekommt einen Kopfhörer. Die Preise waren sehr moderat und werden bar vor Ort entrichtet.

 

📌   Die Verpflegung: Morgens gibt es ein Buffet, mittags ein Salatbuffet mit einem servierten Menu und abends auch ein serviertes Menu. Natürlich gab es zwischendurch noch Snacks und Kuchen. Ab 9 Uhr morgens bis Mitternacht wurden die inklusiven Getränke an Bord serviert. Kaffee, Tee, Wasser, Softgetränke, Weine, Biere und sogar niederländische Schnäpse waren inbegriffen, lediglich Cocktails oder andere Spirituosen kosteten extra.

 

📌   Die Meinung der Gäste: Ich habe mit einigen Gästen gesprochen, die allesamt, egal welche Altersklasse, das Schiff wieder buchen würden. Die Hauptargumente waren das fast unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis und das freundschaftliche Verhältnis zur Crew. Die Stimmung an Bord war einfach mitreißend und ich habe mich rundherum wohl gefühlt!

Fazit

📌   Die Optik ist nicht entscheidend, sondern das, was die Crew mit seiner Herzlichkeit draus macht!