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Ukraine-Krieg – amondo hilft mit Spendenaktion und Transport von Flüchtigen

Soziale Projekte

Ukraine-Krieg – amondo hilft mit Spendenaktion und Transport von Flüchtigen

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Um nicht nur tatenlos zusehen zu müssen, hat amondo sich an der Hilfsaktion von mein Urlaubsglück beteiligt und Sachspenden zur und Flüchtende von der polnischen Grenze nach Hannover transportiert.
Ob wärmende Decken, geladene Powerbanks oder Snacks, für ein paar Tage wurde die amondo Zentrale in Bonn zur Sammelstation für Sachspenden. Viele Berater:innen und Mitarbeiter:innen sind dem Aufruf gefolgt und haben Hilfsgüter vorbeigebracht. Das amondo Wohnmobil war randvoll und amondo Geschäftsführer Achim Steinebach hat die Sachspenden nach Hannover zu den gecharterten Bussen gebracht und ist dann mit an die polnische Grenze gefahren.
Ich möchte mich bei allen Spendern seien es Sach- oder Geldspenden sehr, sehr herzlich bedanken. Ich war an der ukrainischen Grenze und konnte mit eigenen Augen sehen, welches menschliches Elend, welche humanitäre Katastrophe sich da abspielt. Da fast kein Flüchtling Englisch spricht und völlig orientierungslos durch Deutschland irrt, brauchen sie Hilfe und Unterstützung. Wo immer jemand Hilfe braucht, unterstützt sie. Es kommen fast nur Frauen mit Kindern, die aus einer eigenen kleinen Familie von heut auf morgen herausgerissen wurden und nun die Last der Flucht und die Verantwortung für die Kinder alleine tragen müssen.
Wir machen nun weiter und haben daher offiziell einen gemeinnützigen Verein gegründet. Wir werden alle Spendengelder von Euch auf dieses Konto transferieren. Wer selbst an die Grenze fahren möchte, um Ukrainer abzuholen oder Hilfsgüter dorthin zu bringen, ich helfe gerne.
Spendenkonto:
Ukrainehilfe der Touristik e.V.
DE17 2519 0001 0959 7557 00
Sachspenden für die Ukraine
Sachspenden, die innerhalb von drei Tagen in der Bonner amondo Zentrale abgegeben wurden
Etwas Bargeld für die Flüchtenden
Wir waren unterwegs in einem Flüchtlingslager. Bitte schickt keine Anziehsachen, die wissen nicht mehr wohin damit. Da alle mit gepackten Koffern kommen, werden wenige Kleidungsstücke gebraucht. Mittlerweile werden auch keine mehr angenommen.
Ziel, der Hilfe-Aktion von mein Urlaubsglück und amondo

Wir sehen hier unglaubliches Leid und große Traurigkeit. Die internationale Hilfe ist jedoch abslut vorbildlich. Einige Länder haben hier eine Außenstelle ihrer Botschaft eingerichtet. Oder die Holländer sind mit einer ausgezeichneten Frittenbude Vorort.

Die Busse sind voll, alles nur Frauen, Kinder, Babys und einen Dackel. Sie sehen alle ziemlich fertig aus und eine Frau ist etwas verletzt.

Nächste Herausforderungen, die meisten wollen Richtung Köln, nehmen wir die mal mit. Ich kann nicht allen helfen aber es ist herzzerreißend, mit 78 Jahren 2 Koffer und einer Katze ohne Englischkenntnisse und will nach Italien. Es ist sowieso sehr verwunderlich, das niemand auch nicht die Jugendlichen kein Wort englisch können. Wir können nicht allen helfen, leider. Es werden jetzt immer mehr, heißt sie Willkommen und zeigt ihnen den Weg.