Arbeiten, wo andere Urlaub machen, das ist mobilen Beratern theoretisch jederzeit möglich. Dabei ist es egal, ob der Arbeitsplatz in weiter Ferne, am Strand, in den Bergen oder im Lieblingscafé um die Ecke oder in der Gartenlaube aufgebaut wird. Solange es eine ausreichende Stromversorgung und einen Internetzugang gibt, ist alles möglich.
Wir haben unsere Reiseberater gefragt, wo sie gerne arbeiten oder von wo sie schon mal gearbeitet haben und worin die Herausforderungen bestehen.

Klaus Baumert – Kundenakquise in der eigenen Bar

Klaus besitzt eine eigene Bar in Berlin-Kreuzberg und wie überall, wo Menschen ins Gespräch kommen, werden auch im Rauschgold Urlaubspläne geschmiedet oder über die letzte Reise gesprochen. Als Barmann hat Klaus nicht nur ein offenes Ohr, sondern klinkt sich vor allem beim Philosophieren über neue Reiseziele gern mal in die Gespräche ein und lässt ganz nebenbei fallen, dass er auch Reiseberater ist und bei Bedarf gern mit Tipps und Angeboten weiterhelfen kann.

„Manchmal klappt es und die Leute buchen eine Reise. Wir treffen uns dann meistens nochmal ein paar Tage später, nachdem ich etwas rausgesucht habe in aller Ruhe tagsüber und ich zeige ihnen die Angebote.“ sagt Klaus.

Für die Zukunft möchte Klaus auch gern Gruppenreisen organisieren, in welchem ein Besuch in einer lokalen Bar sicher nicht fehlen darf, schon für die eigene Recherche. Corona kam ihm bei diesen Plänen zwar dazwischen, aber der Gedanke ist noch nicht erloschen.

Wer als Gast nur virtuell auf der Seite seiner Bar unterwegs ist, der wird auch dort über einen Link zu seiner Reiseberatung „Rauschgold Reisen“ weitergeleitet.

Kontakt:
www.facebook.com/rauschgoldreisen
www.rauschgold.berlin

Stefanie Kamphaus – Work-Life-Balance

Stefanie hat ihren Laptop eigentlich in jedem Urlaub und auch auf jeder Inforeise dabei. Auf dem Schiff, im Busch in Afrika oder auf dem Campingplatz in den Niederlanden.

Eine Herausforderung, die sich manchmal stellt, ist eine schwache Internetverbindung. Wobei die meist in Deutschland am schlechtesten ist.

„Ich denke wichtig ist, zu schauen wie eilig es ist und ob es bis nach dem Urlaub Zeit hat. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist nicht zu vernachlässigen. Bei uns mobilen Reiseberater*innen
verschwimmen schnell Arbeits- und Freizeiten. Auch wenn ich diesen Beruf liebe und nichts anderes machen möchte. Hin und wieder das Telefon mal „ausgeschaltet“ zulassen und den Kopf freizumachen ist nicht unwichtig!“

Stefanie kann sich derzeit keinen schöneren Beruf vorstellen, vor allem, weil sie ihn an den schönsten
Plätzen der Erde ausüben kann, wie z.B. auf der heimischen Terrasse!

Kontakt:
Stefanie Kamphaus
kamphaus@amondo-reiseberater.de
www.deinreisebuero.com

Eva Wederz – Arbeiten in einer anderen Zeit

Kenia ist aus touristischer Sicht bekannt für Safaris: Löwen, Elefanten, Giraffen und Co. zu begegnen ist ein Highlight, wenn man in dieses Land fährt. Wenn man von Kenia aus für deutsche Kunden arbeiten möchte, dann ist die traumhafte Kulisse daher Motivation genug. Je nach Lodge ist auch das Internet hier ausreichend.

Was jedoch auch sehr gut ist, ist die geringe Zeitverschiebung. Kenia ist Deutschland immer nur zwei Stunden voraus. Perfekt, um auszuschlafen und bei Sonnenuntergang noch mal in die Emails zu schauen.

Der Aspekt der Zeitverschiebung ist nicht ganz unwichtig, denn in der digitalisierten Welt erwarten Kunden schnelle Antwort.
Bei Japan mit acht Stunden Zeitunterschied, muss man als Berater:in also mitunter Nachteule sein oder die in Deutschland nach einem Arbeitstag gegen 18:00 Uhr gestellte Anfrage, wird den Kunden erst in dessen Nacht erreichen.

So richtig Probleme mit Zeitverschiebungen hatte Eva bislang jedoch nicht, denn die meisten ihrer Kunden sind entspannt und warten gern ein paar Stunden länger auf das Angebot, denn das ist dann auch gut ausgewählt.

Kontakt:
Eva Wederz
info@die-reisefamilie.de
www.die-reisefamilie.de