Wurden mobile Reiseberater vor der Pandemie mitunter belächelt oder stiefmütterlich behandelt, ist seit der Corona-Pandemie, in der leider einige stationäre Reisebüros schließen mussten, die Zahl der Kooperationen für mobile Reiseberater und damit auch deren Akzeptanz gewachsen.
amondo wundert das nicht, hat sich das Konzept doch in den vergangen, mittlerweile 18 Jahren bei amondo bewährt, zumal amondo vor allem auch Quereinsteigern eine Perspektive bietet und Neulinge in der mobilen Reiseberatung entsprechend schult. Die fehlende Ausbildung von mobilen Reiseberatern ist aktuell ein großes Diskussionsthema in der Branche. Auch das wundert nicht, wenn man bedenkt, wie viel Zeit wir bei amondo in die individuellen, kostenfrei angebotenen Schulungen stecken. Dabei umfassen die Schulungen sowohl System-Kenntnisse, Infos zu Veranstaltern als auch rechtliche Fragen wie zur Pauschalreiserichtlinie. Viele Fachkräfte bezweifeln, dass solch ein Schulungspensum bei allen Anbietern Standard ist.
Aber was genau zieht Menschen in den mobilen Reisevertrieb und was sind die vor und Nachteile?
Der Vorteil für mobile Reiseberater liegt auf der Hand und passt in den Trend der digital nomads: Arbeiten wann und wo man will, Laptop und Internetanschluss vorausgesetzt. Gerade in der Corona-Pandemie, in der persönliche Kontakte zeitweise nur eingeschränkt möglich waren, hat sich das Konzept bewährt.
Aber auch klassische Reisebüros haben ihre Vorteile. Vor allem die Präsenz eines Ladenlokals schafft bei vielen Kunden noch immer ein höheres Vertrauen als so manche Internetseite, auch wenn mittlerweile immer mehr Buchungen online am PC oder gar über das Smartphone abgeschlossen werden.
Was die Ausbildung betrifft, sind Fachkräfte sicher häufig im Vorteil, da nicht nur das “Reisen verkaufen” gelehrt wird, sondern auch Reklamations Management, Kalkulation, Controlling und Marketing. Die Buchungssysteme an sich sind mit den Jahren jedoch immer anwenderfreundlicher geworden, so dass auch Quereinsteiger oder jene, die länger nicht in diesem Bereich tätig waren, problemlos nach einer guten Einweisung damit arbeiten können.
Bei amondo sind auch Branchenneulinge willkommen, da das notwendige Know How durch amondo vermittelt wird.
Ein Rechner/Laptop und ein Internetzugang und es kann losgehen. Die monatlichen Gebühren für Support, Marketingunterstützung, Buchungssystemen etc. liegen bei unter 100 €.
Vor allem hinsichtlich Agenturverträgen, Provisionsabrechnungen, und Buchhaltung wird einem durch Partner wie amondo viel
abgenommen.
Bei amondo können über 200 Veranstalter, ganz ohne Mindestumsatz gebucht werden.Darunter sind sowohl die Big Player der Branche als auch viele kleine und KleinstVeranstalter.
Ob individualisierte Flyer, Postvorlagen oder Gestaltung von Visitenkarten. Hier muss man nicht selbst kreativ werden, sondern kann bei Bedarf auf die Hilfe des Partners zurückgreifen, im Entgelt inkl.
Ob Eule oder Lärche, im mobilen Vertrieb sind die Arbeitszeiten nicht unbedingt kürzer, aber wesentlich flexibler, da es keine Präsenzpflicht gibt. Vor-Ort-Termine mit Kunden können so gelegt werden, dass sie in den Tagesablauf passen.
Wer hauptsächlich per Mail und Telefon erreichbar ist, kann die Arbeit von zuhause aus erledigen, aber auch vom Café, dem Park oder einem Ferienhaus aus. Und selbst auf Kreuzfahrschiffen ist der Internetzugang ausreichend gut.
Bei amondo werden auch bei eigener Abwesenheit die Kunden durch das amondo Servicecenter weiter betreut.
Kundenakquise läuft im mobilen Vertrieb neben Mund-zu-Mund-Propaganda und klassischer Printwerbung fast überwiegend digital. Hier muss also mehr Aufwand in z.B. Soziale Medien gesteckt werden, um Kunden zu generieren.
Wie viel Provision es beim jeweiligen Veranstalter gibt, ob Fixe- oder Staffelprovision, ist für alle identisch und vorgegeben.
Wer ohne Partner wie amondo ein Reisebüro aufmachen will, sollte eine Ausbildung zur/m Tourismuskauffrau/mann absolviert haben.
Vor allem Mietkosten können je nach Lage mehrere 1.000 € betragen. Hinzu kommen Versicherungskosten sowie Kosten für Einrichtung, Schaufensterdekoration, Reinigung etc.
Ohne Partner wie amondo, müssen alle Agenturverträge selbst abgeschlossen und gepflegt werden. Auch Provisionsabrechnungen und Buchhaltung sind aufwändiger.
Vor allem die Big Player unter den Veranstaltern setzten aus organisatorischen Gründen häufig einen Mindestumsatz voraus. Kann man diesen nicht erbringen, bekommt man keinen Agenturvertrag oder wird in der Provision herabgestuft.
Ob Buchungsseite, Facebookauftritt oder Druckvorlagen – hier muss alles komplett selbst erstellt oder gegen Extrakosten ausgelagert werden.
Stationäre Reisebüros sind idealerweise zu den üblichen Einzelhandelszeiten geöffnet, um auch Laufkundschaft zu gewinnen. Damit sind die Zeiten recht starr.
Ein fester Arbeitsort außerhalb der eigenen vier Wände ist für alle, die sich mit Selbstorganisation schwer tun, natürlich sehr hilfreich. Aber in nass-grauen Monaten klingt „arbeiten am Pool“ doch etwas verlockender.
Wer das Reisebüro nicht alleine betreibt, hat zwar eine Urlaubsvertretung, aber auch die monatlichen Personalkosten zu tragen. Ohne Vertretung bedeutet Urlaub auch keinen Umsatz oder weniger Erholung, da auch im Urlaub die Arbeit nicht wirklich ruht.
Neben der digitale Präsenz kann das stationäre Schaufenster neue Kunden anlocken, vorausgesetzt, es ist ansprechend gestaltet und mit aktuellen Angeboten versehen.
Viele Veranstalter haben feste Provisionssätze, aber mitunter auch einen gewissen Spielraum. Wer gut verhandeln kann, kann hier punkten.