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amondo Jahresrückblick 2021

amondo Jahresrückblick 2021

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Mehr als gedacht

„Och naja“, „Nicht viel los gewesen“ oder „Alles ein Sch…“ das sind wohl die ersten Reaktionen, wenn man in der Tourismusbranche fragt, wie das Jahr so war. Aber warte mal, zwölf Monate, da war doch nicht nur Nichts oder nur Corona. Also mal die deutsche Meckermentalität beiseite geschoben, etwas nachgedacht und da schau her, sooo schlecht war es doch gar nicht das Jahr 2021.

Große und kleine Feiern & große und kleine Reisen

Ok, der Februar war noch etwas trist. Ein oder zwei rote Nase alleine machen halt noch keinen Karneval, aber Jeck sind wir letztendlich im Herzen und so ein rheinländischer Jeck prostet sich trotzdem gegenseitig zu, lacht und zieht, mit gebürtigem Abstand versteht sich, die Polonaisekreise durchs Büro.

Aber mit den steigenden Temperaturen, den wieder geöffneten Grenzen, da folgten:

Die amondo Nordtour im Juni. Mit gemietetem Wohnmobil ging es auf Reise. ReiseberaterInnen und Partner wurden besucht, Fischbrötchen gegessen und frohgemut in die Zukunft geschaut.

Mittlerweile hat amondo ja sein eigenes Wohnmobil, was gar nicht so leicht zu bekommen war, ist die Nachfrage nach Wohnmobilen und Wohnmobilurlaub rasant angestiegen. Aber wir lieben unser „Womondi“ jetzt schon und hoffen, dass es viele schöne Ecken der Welt oder zumindest Europas zu sehen bekommt.

Das Wohnmobil war quasi ein Geschenk an uns selbst, zum 18. Geburtstag, denn ja, amondo ist eigentlich ein alter Hase im mobilen Reisegeschäft, auch wenn die mobilen BeraterInnen jetzt, in der Pandemie erst so richtig wahrgenommen werden. Wir hätten uns gewünscht, dass es dazu keiner Pandemie bedurft hätte, denn das stationäre Reisebüros schließen mussten und müssen, das ist auch nicht in unserem Sinne.

Es wurde viel gereist. Unsere BeraterInnen, MitarbeiterInnen und Achim Steinebach selbst haben viele Reisen unternommen und von unterwegs berichtet. Sei es von Schiffen wie dem Expeditionsschiff von Nicko Cruises auf dem Weg zum Nordkap, von der Strecke Deutschland – Apulien, die mit dem Fahrrad zurückgelegt wurde, von der Safari in Kenia oder ganz idyllisch aus der tiroler Ferienwohnung. Und zwei unserer BeraterInnen sind Mitte Dezember sogar in das Abenteuer Weltreise gestartet.

Fazit, egal ob Schiff, Hotelanlage, Ferienwohnung oder Flug – vor Ort sind die Anbieter sehr gut aufgestellt und keiner hat die Reisen bereut, sondern seine Schatzkammer mit weiteren schönen Erinnerungen gefüllt.

Und wer von den Mitarbeitern nicht reiste, der war mit den Vorbereitungen zum großes amondo Jahrestreffen auf der auf der VIVA Inspire beschäftigt. Die Vorfreude war riesig, mussten die Treffen in 2020 erst verschoben und letztendlich abgesagt werden. Viele bekannte, aber auch ganz neue Gesichter sind zusammengekommen, haben sich untereinander oder mit den Veranstaltern ausgetauscht, voneinander gelernt und miteinander gefeiert.

Mehr als 100 Teilnehmer muss nicht immer sein, daher gab es auch viele kleinere Treffen, zum Beispiel beim amondo Stammtisch an der Mosel im Oktober oder bei der amondo Inforeise in die Valentin Hotels auf Mallorca im September oder auf der AIDA Nova im Dezember.

Immer nach vorne blicken

Ob Digitalisierung oder Weiterbildung, wir haben die Köpfe nicht in den Sand gesteckt, sondern nach vorne geblickt.
Zwei Mitarbeiterinnen haben die Zeit für Weiterbildungen genutzt, noch mal ordentlich die Schulbank gedrückt und dürfen sich jetzt ganz offiziell  „Fachwirtin für Marketing“ und „Finanzbuchhalterin“ nennen.
Interne zeitintensive Prozesse wurden oder werden automatisiert, um noch besser auf die Bedürfnisse unserer BeraterInnen eingehen zu können und sie dort zu unterstützen, wo es noch nicht immer ganz rund läuft.

Wir sagen Danke

Wenn wir auf das Jahr zurückblicken, dann sehen wir vor allem unsere BeraterInnen, die nicht aufgegeben haben, die das Beste aus der Situation gemacht haben und uns treu geblieben sind – einige seit mittlerweile 10 oder 15 Jahren, uns in der Vorweihnachtszeit mit Leckereien nahezu überhäuft haben, so dass wie einiges schon versteckt haben, um noch durch die Bürotür zu passen. Wir arbeiten gern mit euch zusammen und auch, wenn wir euch immer wieder bitten, in der Kommunikation eure Beraternummer durchzugeben, so seid ihr alle weit mehr als nur eine Nummer für uns.

Wir danken auch unseren ganzen Partnern, die sich ja auch an die ganze Situation anpassen mussten, Fragen unsererseits meist sehr geduldig beantwortet haben, die viele exklusive Webinare für unsere BeaterInnen angeboten haben.

Und irgendwie sagen wir auch generell danke, denn wir murren und meckern manchmal, verstehen nicht alles, aber kein Mitarbeiter ist schwer erkrankt, alle haben noch genug zu lachen und genug zu erzählen, was nichts mit der Pandemie zu tun hat und das ist doch eigentlich auch eine ganze Menge.

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